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Harry Wijnvoord unterstützt Prostatakrebs-Kampagne Blue Ribbon Deutschland

September ist Prostate Cancer Awareness Month. Botschafter Harry Wijnvoord unterstütz die Kampagne in ihrem Bestreben, für die Wichtigkeit der frühen Erkennung der Erkrankung, zu sensibilisieren.

Es ist ein nasser und windiger Tag als wir zu Harry Wijnvoord in der Nähe von Münster fahren. Was ihn einst bekannt machte, wurde erst kürzlich wieder neu aufgelegt, die RTL Show ‚Der Preis ist heiß’. Er öffnet die Tür und bittet uns in sein liebevoll eingerichtetes Haus mit eindeutig niederländischem Einfluss, welches eine stilvoll umgebaute ehemalige Schule ist. Den Kaffee macht er selbst und auch sonst ist der Besuch angenehm unkompliziert.

Der September ist internationaler Prostatakrebs Awareness Monat. Harry Wijnvoord setzt sich unter zahlreichen anderen Engagements als Botschafter für die Prostatakrebs Kampagne Blue Ribbon Deutschland ein. Die Kommunikationskampagne sensibilisiert nicht nur im September für die Wichtigkeit der frühen Erkennung von Prostatakrebs. Somit ist es besonders wertvoll, dass Harry Wijnvoord langfristig als Botschafter mitwirkt.

Blue Ribbon: Herr Wijnvoord, nächstes Jahr werden Sie seit einem halben Jahrhundert in Deutschland leben. Wollten Sie irgendwann mal zurück?
Herr Wijnvoord: Am Anfang wollte ich sehr gerne zurück aber es ging nicht. Man musste 21 sein, um selber bestimmen zu können, wo man hingeht und inzwischen hatte ich eine Ausbildung angefangen. Dann hat sich das erübrigt und ich bin in Deutschland geblieben.

Blue Ribbon: Wie sind Sie ans Fernsehen gekommen?
Harry Wijnvoord: Durch einen Zufall. Da war ich 39. Ich war in der Touristik tätig und war selbständig. Ich habe eine Studienreise nach Hollywood begleitet, nach Los Angeles. Da war der Unterhaltungschef von RTL mit. Und der meinte dann nach drei, vier Tagen: „Könntest du dir vorstellen, bei uns eine Sendung zu moderieren?“ Und das habe ich dann gemacht. Also bin ich in Hollywood entdeckt worden.

Blue Ribbon: Als Botschafter unserer Kampagne sind Sie häufiger mit dem Thema Prostatakrebs konfrontiert. Was sagen Sie Männern, die die Termine zum Check-Up vor sich herschieben?
Harry Wijnvoord: Man soll sich nicht schämen, zum Arzt zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Sie wird gemacht. Es geht schnell. Es ist kein Thema. Und man weiß hinterher mehr.

Blue Ribbon: Was hindert die Männer denn eigentlich?
Harry Wijnvoord: Das ist so nach dem Motto: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Ein Wijnvoord wird nicht krank. Es ist einfach so. Sie denken: „Ich selber werde nicht krank“. Aber wenn man Schmerzen kriegt, ist es bei Prostatakrebs zu spät, um es kurativ therapieren zu können.

Im Anschluss an das Interview wurden wir vielfach gefragt: „Ist Harry Wijnvoord wirklich so, wie im Fernsehen? Für alle, die dies auch interessiert: Absolut ja!

Das Interview finden Sie hier.

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Foto: Awareness Deutschland